In der Schweiz hat sich auf Instagram eine vielseitige Meme-Subkultur entwickelt. Schaut man sich die Meme-Pages genauer an, wird klar: Hier geht es um mehr als lustige Bildchen.
Memes haben Witze abgelöst, das Internet ist der neue Stammtisch. In unserer Recherche zeigen wir, dass Memes mehr als nur lustige Bilder im Internet sind.
Nationalrät*innen nutzen sie aktiv, politische Aktivist*innen mobilisieren damit Stimmbürger*innen und sogar Bundesrat Alain Berset ist bereits zum Meme geworden.
Moderation & Produktion
Folge 1/3: Mehr als lustige Bilder
Memes begegnen uns jeden Tag. In dieser Folge erklären wir Memes so, dass sie auch deine Boomer-Eltern verstehen. Wir reden über aktuelle Beispiele, die Geschichte der Memes und den Unterschied von Memes und Internet-Memes.
Wir sprechen mit den Wissenschaftler*innen Julian Reidy und Joanna Nowotny, die das Buch Memes – Formen und Folgen eines Internetphänomens geschrieben haben.
Folge 2/3: Therapie aus der Reitschule
Memes werden von Menschen gemacht und die haben Identitäten und Absichten.
In dieser Folge tauchen wir in die Berner Meme-Subkultur ein, stellen einige Accounts vor und reden mit @jesus.nr1, @pouletbruschthirni und @muetterschiff über politischen Aktivismus, berndeutsche Shitposts und über Memes als Therapie.
Folge 3/3: Shitposts im Bundeshaus
Memes tauchen seit Jahren immer wieder in den News und in der Politik auf. In jedem Buch über Memes wird ihr politischer Einfluss thematisiert. Wir wollten herausfinden, was Politiker*innen dazu sagen.
Checken die Memes überhaupt? Werden Memes bewusst eingesetzt? Dazu haben wir die Berner Grossrätin und Kommunikationsberaterin Claudine Esseiva befragt.